Augsburg (DT/KNA) Hunderte Menschen haben am Sonntag in Augsburg ihre Solidarität mit weltweit verfolgten Christen zum Ausdruck gebracht. Bei einer Kundgebung sagte der syrische Jesuitenpater Ziad Hilal, der beste Weg, seinem Heimatland zu helfen, sei der Kampf für Frieden. Der Augsburger Bischofsvikar Bertram Meier bezeichnete die Aufnahme verfolgter Menschen als „Christenpflicht“. Die Zahl der verfolgten Gläubigen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die ökumenische Veranstaltung stand unter dem Leitwort „Glaube braucht Bekenntnis – verfolgte Christen brauchen Hilfe“. Vor der Kundgebung luden die Hilfswerke „Kirche in Not“ und „Open Doors“ zu Informationsständen ein.