Man dankt seinem Lehrer schlecht, wenn man immer sein Schüler bleibt. Dies mag beim Klavier- oder Geigenunterricht stimmen, doch nicht so sehr in den Geisteswissenschaften, zumal in der Theologie, in welcher es durchaus üblich ist, dass ein Lehrer seinen Schüler über einen langen Zeitraum, vielleicht sogar ein Leben lang prägt. Ganz gleich, ob der Lehrer und der Schüler sich jemals persönlich begegnet sind oder – was nicht zu unterschätzen ist – lediglich auf dem Weg der Lektüre und des Denkens miteinander kommunizieren.
Hommage an den Lehrer
Abt Maximilian Heim lädt angelehnt an Benedikt XVI. zum lebendigen Glauben ein. Von Stefan Meetschen