MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kiew/Berlin

Holodomor : Als der rote Teufel den Hungertod sandte

Der sowjetische Genozid am ukrainischen Volk wird heute aus ideologischen Motiven erneut bestritten, doch seine historische Wahrheit ist unbestreitbar.
Hungersnot in der Ukraine
Foto: Unbekannter Fotograf | Die Kommunisten leugneten stets, dass es eine politisch herbeigeführte Hungersnot in der Ukraine gegeben habe. Dieses Foto aus der Sammlung des damaligen Wiener Kardinals Theodor Innitzer ruft das Gegenteil in Erinnerung: Eine Bäuerin und ihr Kind werden von ihrem Gehöft vertrieben.

Er war eine der größten humanitären und moralischen Katastrophen des an Katastrophen reichen 20. Jahrhunderts, jahrzehntelang geleugnet und verdrängt – und heute neuerlich vom Kreml bestritten: der Holodomor (Hunger-Mord), Stalins Genozid am ukrainischen Volk. Was 1932/33 in der Ukraine geschah, war weder eine Naturkatastrophe noch überraschend, sondern von kommunistischen Ideologen herbeigeführt und gewollt. Indem der rote Tyrann im Kreml ihren Bauernstand vernichtete, raubte er der Ukraine alle Widerstandskraft und unterjochte ihre nationale Identität.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich