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Höllenpredigt des Papstes

Mafia, Medien, Missbrauch: Am Wochenende wandte sich der Papst den Schattenseiten des menschlichen Daseins zu. Von Guido Horst
Foto: dpa | Angespannt und tief betroffen wirkten Papst Franziskus und Don Ciotti bei der Begegnung mit den Mafia-Opfern.

Rom (DT) „Bekehrt euch, noch ist es Zeit, damit ihr nicht in der Hölle landet. Und genau das erwartet euch, wenn ihr auf diesem Weg weitergeht. Ihr habt einen Vater und eine Mutter gehabt: Denkt an sie. Weint ein wenig und bekehrt euch.“ Die Stimme von Papst Franziskus war ganz leise geworden, als er sich am Ende seiner Ansprache vor Angehörigen von unschuldigen Mafia-Opfern auch an die Täter und Mitläufer der unterschiedlichen „Mafien“, wie man in Italien sagt, wandte und ihnen das vor Augen führte, was ihnen bevorsteht, wenn sie mit ihrer unseligen Vergangenheit nicht brechen: Der Jesuiten-Papst, der so viel vom Teufel spricht, scheut sich auch nicht, das Wort „Hölle“ in den Mund zu nehmen.

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