Fulda/Limburg (KNA) Der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen hat einen „hoch entwickelten Verdrängungsmechanismus“ mit Blick auf das ungeborene menschliche Leben beklagt. Verdrängt werde die Antwort auf die entscheidende Frage nach dessen Personalität und die „Wahrheit, dass sich der Embryo eben als Mensch entwickelt und nicht zum Menschen“, sagte der Bischof am Samstag im Fuldaer Dom. Auch der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sprach sich mit klaren Worten für den Schutz des ungeborenen Lebens aus. In einer Vigil für das Leben am Samstag sagte er: „Gott ist im ungeborenen Kind. Jede befruchtete Zelle zeigt Gottes Gesicht.