Jesselinespötz – so heißt die Quelle im Volksmund, die der Legende nach aus der Erde hervorsprudelte, als der selige Gezelinus von Schlebusch mit seinem Hirtenstab den Boden berührte und Gott mit seinem Gebet um das Ende einer langen Dürreperiode anflehte. Das Wasser als Lebensspender machte ihn zum Patron für Kindersegen und noch heute kommen Pilger zu der Gezelinquelle, die sich unter dem Altar der Gezelinkapelle befindet, die von der St. Andreas Kirche in Leverkusen betreut wird. Die Gläubigen füllen das magenfreundliche Wasser in Flaschen ab und nehmen es mit nach Hause, da ihm heilende Wirkungen gegen Augenleiden und Kopfschmerzen nachgesagt werden. Über die Herkunft von Gezelinus ist nur wenig bekannt. Eine Legende ...
Helfer gegen Kopfschmerzen
Zum Gedenktag des seligen Gezelinus von Schlebusch am 6. August. Von Katrin Krips-Schmidt