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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Heilung geht vom Herzen aus

Josef Piepers Lesebuch über die Tugenden bleibt im 21. Jahrhundert unverändert aktuell. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: KNA | Lieblich anzuschauen, im täglichen Leben jedoch eine Frage beständigen Trainings: die Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung, dargestellt in Frauengestalt im Münster in Zwiefalten.

Tugenden sind unentbehrlich. Dies gilt sowohl für das Gelingen des Lebens jedes Einzelnen wie für ein harmonisches Zusammensein innerhalb der Gemeinschaft, eine Tatsache, die in der akademischen Philosophie nach langen Jahren kritischer Distanz zur ständigen Arbeit am eigenen Charakter innerhalb eines klar definierten Wertesystems inzwischen wieder anerkannt ist. Gesamtgesellschaftlich gesehen hingegen ist das Thema Tugenden aber immer noch eine absolute Randerscheinung. Kaum jemand sieht ein, was es ihm bringen könnte, sein Handeln an Normen und Geboten auszurichten. Etwas zu tun, weil man es soll, scheint keinen Sinn zu machen und tatsächlich ist dieser Ansatz auch grundfalsch. Schon in der Antike und im Mittelalter setzte man ...

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