Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. ist bestürzt über die Eskalation der Gewalt im Irak. „Die Bosheit – und damit verbunden der Schmerz – scheinen im Irak keine Grenzen zu kennen“, betonte er am Sonntag nach den jüngsten Sprengstoffanschläge in der irakischen Hauptstadt Bagdad. „Ich erhebe erneut meine Stimme zugunsten der hart geprüften Bevölkerung und erbitte für sie den Frieden Gottes“, sagte Benedikt XVI. Am vergangenen Freitag waren rund hundert Menschen bei zwei Anschlägen auf Kleintiermärkten in der irakischen Hauptstadt in den Tod gerissen worden.