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Hauskirchen-Bewegung im Iran im Aufwind

Die Herrschaft des Religionsgelehrten, das Fundament des iranischen Gottesstaates, hat die Religion bei Intellektuellen in Misskredit gebracht. Ihre Opposition drücken manche Oppositionelle durch ihre Konversion zum Christentum aus. Von Bodo Bost
Foto: KNA | Ein seltener werdendes Bild: Chaldäische Christen beim Sonntagsgottesdienst. Die Angst vor Übergriffen treibt viele in den Untergrund.

Während es in vielen Teilen der islamischen Welt eine starke Rückbesinnung auf die Religion gibt, nimmt der Besuch der Moscheen im „Gottesstaat Iran“ in den vergangenen Jahren ab. Viele Iraner haben genug von der Politisierung der Religion und deren Ausnutzung zu religionsfremden Zwecken. Die Politisierung des Islam, wie er im Iran stattgefunden hat, hat der Religion geschadet. In den vergangenen Monaten ist es innenpolitisch still geworden um die Freiheitsbewegung im Iran, die seit den gefälschten Präsidentschaftswahlen von 2009 das Machtgefüge der islamischen Republik aus dem Gleichgewicht brachte. Die Bewegung ist zwar nicht eingeschlafen, aber sie ist mit brutaler Gewalt unterdrückt worden. Zahlreiche Menschen wurden verhaftet, ...

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