MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Grazie a Lei, Eminenza“

Anmerkungen zu einem herausragenden Titel in der Kirche. Von Ulrich Nersinger

Für den 10. Juni des Jahres 1630 hatte Urban VIII. (Maffeo Barberini, 1623–1644) ein Geheimes Konsistorium einberufen. In den frühen Morgenstunden dieses Tages fanden sich die Kardinäle im Apostolischen Palast des Vatikans ein und erfuhren aus dem Munde des Papstes, dass sie von nun ab mit der Anrede „Eminenz“ (lateinisch „eminens“: herausragend) geehrt werden sollten. Niemand anders mehr dürfe in Zukunft derart tituliert werden, bekräftigte der Pontifex in einem noch im Konsistorium aufgesetzten Dekret, ausgenommen die drei geistlichen Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation – die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier – und der Fürstgroßmeister des Ritterordens von Malta.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich