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Gottesgeschenk oder Illusion?

Wieviel Freiheit hat der Mensch? Eine Tagung in Rom befasst sich mit Neurowissenschaften und sittlichem Handeln. Von Claudia Kock
Foto: KNA | Wer mit offenen Augen für ein höheres Gut durch das Leben geht, hat bessere Chancen, glücklich zu werden. Die Abbildung zeigt ein Detail eines Glasfensters der Kathedrale von Chartres.

Rom (DT) Hat der Mensch einen freien Willen? Oder wird sein Handeln bestimmt durch genetische Vorgaben und biochemische Prozesse im Hirn, gegen die er letztlich machtlos ist? Ist sein freier Wille, der dem Menschen Würde verleiht, ihn zum Abbild Gottes macht, ihn mit Rechten und Pflichten ausstattet, ihm Liebe und Hass, gute und böse Taten zuschreibt und ihn dafür in die Verantwortung vor seinem Schöpfer und seinen Mitmenschen stellt, nichts weiter als eine schöne Illusion? Ohne den freien Willen gäbe es keine Sünde und Schuld – und kein Bedürfnis nach Vergebung und Erlösung. Im Katechismus heißt es: „Aufgrund seiner Freiheit ist der Mensch für seine Taten soweit verantwortlich, als sie willentlich sind“. Dann wird ...

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