Sarajevo (DT/sb) Mit einem Friedensappell ging am Dienstagabend das dreitägige Weltfriedenstreffen der Gemeinschaft Sant'Egidio in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo zu Ende. Ausgehend von der Erfahrung des jüngsten Krieges in Bosnien-Herzegowina (1992–1995) heißt es in dem Appell, „dass der Krieg ein großes Übel ist und ein vergiftetes Erbe hinterlässt“. Mit aller Macht müsse verhindert werden, „in die schreckliche Spirale von Hass, Gewalt und Krieg zu geraten“. Wörtlich weiter: „Der Nachbar darf keinen Kampf gegen den Nachbarn beginnen, weil er einer anderen Religion oder Ethnie angehört. Nie wieder Krieg in diesem Land!
„Gottes Wille ist ein Zusammenleben in Frieden“
Prominent besetztes dreitägiges Treffen von Sant'Egidio in Sarajevo endet mit einem Friedensappell