Jenes Kind, das in Bethlehem von der Jungfrau Maria geboren wurde, ist nicht nur für das Volk Israel gekommen, das durch die Hirten von Bethlehem vertreten wurde, sondern auch für die gesamte Menschheit, für die heute die Sterndeuter aus dem Osten stehen. Und gerade über sie und ihren Weg auf der Suche nach dem Messias betend nachzudenken lädt uns die Kirche heute ein. Diese „Weisen aus dem Morgenland“ sind die ersten jener großen Prozession, von der uns der Prophet Jesaja in der ersten Lesung gesprochen hat (vgl. 60,1–6) – eine Prozession, die seit damals nicht mehr abreißt und die durch alle Zeiten hindurch die Botschaft des Sterns erkennt und das Kind findet, das uns auf die Zärtlichkeit Gottes hinweist. Immer ...
Gott zeigt sich nicht in der Macht dieser Welt
In seiner Predigt zum Fest der Erscheinung des Herrn bezeichnet der Papst die Heiligen Drei Könige als Vorbilder des Glaubens