Liebe Brüder und Schwestern! Im heutigen Sonntagsevangelium wird die Rede Jesu an seine Jünger über den Wert des Menschen in den Augen Gottes und über die Nutzlosigkeit weltlicher Sorgen fortgesetzt. Es handelt sich nicht um eine Lobrede darauf, sich aus allem zurückzuziehen. Im Gegenteil, wenn wir die beruhigende Aufforderung Jesu hören: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben“ (Lk 12, 32), wird unser Herz für eine Hoffnung geöffnet, die das konkrete Dasein erleuchtet und beseelt: Wir haben die Gewissheit: „Das Evangelium ist nicht nur Mitteilung von Wissbarem; es ist Mitteilung, die Tatsachen wirkt und das Leben verändert. Die dunkle Tür der Zeit, der Zukunft, ...
„Glauben heißt nicht, sich bequem zurückzulehnen“
Beim Angelusgebet am 8. August 2010 erinnert der Heilige Vater an das Zeugnis der Heiligen und der Märtyrer