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Gesten, Emotionen und der alte Streit

Auch über dem zweiten Besuch eines Papstes in der römischen Synagoge lagen die Schatten der Vergangenheit

Rom (DT) Es gab einen Augenblick, da reckten die Juden die Hälse hoch: An jener Stelle seiner Ansprache, an der Benedikt XVI. auf die Jagd der Nazis nach den römischen Juden zu sprechen kam und sagte, auch der Heilige Stuhl habe damals eine Hilfsaktion entfaltet, „oft im Verborgenen und diskret“ – da hätte man eine Stecknadel fallen hören können in der großen Synagoge. Das wäre für manche wohl der Moment gewesen, wo der Papst ein Wort über das Schweigen Pius' XII. hätte verlieren können. Immerhin hatte Riccardo Pacifici, der Präsident der jüdischen Gemeinde Roms, der eine der drei Ansprachen zur Begrüßung des Papstes in der Synagoge vorzutragen hatte, dieses angebliche Schweigen des Pacelli-Papstes angesprochen.

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