Augsburg (DT/KNA) Der neue Augsburger Generalvikar Harald Heinrich hat angekündigt, die geplante Strukturreform in der Pfarrseelsorge „behutsam“ umzusetzen. Den dafür „zunächst angekündigten Stichtag wird es nicht geben“, versicherte er in einem Interview mit der „Katholischen SonntagsZeitung“ für das Bistum Augsburg. Die bisher mehr als tausend Pfarreien würden schrittweise in 203 Seelsorgeeinheiten zusammengefasst. Dies werde wohl bis 2025 umgesetzt sein. Heinrich betonte, der Planung sei ein langer Gesprächsprozess vorausgegangen. Jede Pfarrei und jede Filiale habe die Möglichkeit gehabt, sich zu äußern. Keine Rückmeldung sei unter den Tisch gefallen.