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Geist und Buchstabe

Knut Wenzel schreibt über die Texte und Interpretation des Zweiten Vatikanische Konzils. Von Harm Klueting
Foto: KNA | Das Bekenntnis zur „einzigen Kirche Christi“ bietet in Zeiten der interreligiösen und ökumenischen Dialoge schier unerschöpflichen Diskussionsstoff. Die Aufnahme zeigt den Auszug der Konzilsväter aus dem Petersdom 1964.

Benedikt XVI. spricht von den zwei Rezeptionsweisen des Zweiten Vatikanischen Konzils und unterscheidet zwischen der „Hermeneutik der Diskontinuität und des Bruches“, deren Vertreter er in jenen sieht, denen es weniger um die Konzilstexte geht, sondern um den „Geist des Konzils“, und der „Hermeneutik der Reform“, die er sich selbst zu eigen macht. Dabei geht es ihm, als junger Professor in der Rolle eines Konzilstheologen selbst Teilnehmer des Konzils, um Erneuerung der Kirche unter Wahrung der Kontinuität, womit die Hermeneutik der Reform zur Hermeneutik der Kontinuität wird. Dazu gehört sein Beharren darauf, dass den Texten des Konzils der Vorrang vor dem „Geist des Konzils“ gebührt.

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