Zauberstimmung im Wald. Die Sonne kämpft gegen den Morgendunst, der die Szenerie umso geheimnisvoller wirken lässt. Felsen sind mit Moos überzogen, Olivenbäume mit Flechten besetzt. Ein lichtes, zartes Moosgrün umzieht auch die knorrigen Stämme von Steineichen, die einen Hügel hinauflaufen. Es ist still, die Luft würzig, frisch. Der Weg endet mitten im Wald an einem Platz, den man Loca do Cabeço nennt. Hier also war es. Hier erschien den Seherkindern von Fátima im Frühjahr 1916 erstmals der Engel. Eine kleine, leuchtweiße Skulpturengruppe zeigt die Stelle an. Das Areal ist umzäunt, Unkraut wuchert zwischen den Steinen.
„Ganz in Weiß gekleidet, strahlender als die Sonne“
Fatima – Ein Ort der Engels- und Marienerscheinungen mit modernen Akzenten