Das oberösterreichische Benediktinerstift Kremsmünster ist aus vielen Gründen sehenswert: Auf 1 241 Jahre bewegter Geschichte blickt man hier zurück, seit Bayern-Herzog Tassilo III. das Kloster im Jahr 777 stiftete – zur Kultivierung des Gebiets an der Grenze, der Legende zufolge aber auch zum Gedenken an seinen hier bei einem Jagdunfall ums Leben gekommenen Sohn. 230 000 Bände finden sich heute in der Stiftsbibliothek, 35 000 Handschriften und historische Drucke im Musikarchiv. 26 Pfarreien mit rund 70 000 Katholiken werden unmittelbar vom Stift und seinen Patres seelsorglich betreut.
Kirche
„Für Leute, die mehr wollen“
Mit „Treffpunkt Benedikt“ und „Mehrwert Glaube“ positioniert sich das oberösterreichische Benediktinerstift Kremsmünster als modernes geistliches Zentrum. Von Stephan Baier