Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Kirche

Franziskus: Jugendliche auf Zukunft vorbereiten

Papst Franziskus wendet sich zum Auftakt des Weltfamilientreffen in einer Videobotschaft an die Gläubigen. Darin ging das Kirchenoberhaupt insbesondere auf die Bedeutung junger Menschen für die Familie und die Zukunft ein.
Papst sendet Grußwort an Teilnehmer des Weltfamilientreffens
Foto: Andrew Medichini (AP) | Das Weltfamilientreffen, so der Papst, solle allen die wesentliche Rolle ins Gedächtnis rufen, die die Familie im gesellschaftlichen Leben einnimmt.

Zum Auftakt des Weltfamilientreffens in der irischen Hauptstadt Dublin hat Papst Franziskus ein Grußwort an die Teilnehmer gerichtet. In einer Videobotschaft bezeichnete er das Treffen als Feier der Schönheit des göttlichen Plans für die Familie. Es sei auch eine Gelegenheit für Familien weltweit, einander zu treffen und sich gegenseitig dabei zu unterstützen, ihre besondere Berufung zu leben.

Franziskus: Familien heute vor großen Herausforderungen

Familien sind heute vor viele Herausforderungen gestellt, so Franziskus: „Zum Beispiel in ihren Bemühungen, in der Liebe die Treue zu verkörpern, Kinder mit vernünftigen Werten großzuziehen und ein Mittel der Güte, der Liebe und des gegenseitigen Respekts in der Gemeinschaft zu sein“.
Er hoffe, dass das Treffen eine Quelle der Erneuerung des Mutes für Familien auf der ganzen Welt sein werde.

Das Weltfamilientreffen, so der Papst, solle allen die wesentliche Rolle ins Gedächtnis rufen, die die Familie im gesellschaftlichen Leben einnimmt, „sowie in den Bemühungen, eine bessere Zukunft für die Jugendlichen von heute zu entwerfen“. Die Bedeutung der jungen Menschen hob Franziskus besonders hervor. Diese seien die Zukunft. Daher müsse man sie unbedingt auch auf die Zukunft vorbereiten, „heute, in der Gegenwart, aber auch mit Wurzeln in der Vergangenheit“. Daher sei die Beziehung junger Menschen zu ihren Großeltern sehr wichtig.

Weltfamilientreffen soll Einheit und Versöhnung fördern

Franziskus erklärte zudem, er bete dafür, dass das Treffen Einheit und Versöhnung unter den Anhängern Christi fördern werde, „als Zeichen anhaltenden Friedens, der Gottes Traum für die ganze menschliche Familie ist“. Zum Abschluss dankte er all denjenigen, die mit harter Arbeit seinen Besuch in Dublin am Wochenende vorbereiteten und rief zum Gebet auf, „dass dieses großartige Treffen ein Moment der Freude und der Heiterkeit sein wird, eine Umarmung der zärtlichen Liebe Jesu für alle Familien und für alle Kinder Gottes“.

DT/mlu

Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen. Kostenlos erhalten Sie die aktuelle Ausgabe

Themen & Autoren
Jesus Christus Papst Franziskus Päpste

Weitere Artikel

Kirche

Die Heilsquelle der Christen betrachten: Das Kreuz steht im Mittelpunkt authentischer Kirchenreformen.
28.03.2024, 21 Uhr
Regina Einig