Vatikanstadt (DT/KNA) Der Teufel ist nach Worten von Papst Franziskus auch heute eine reale Bedrohung. „Es gibt den Teufel, auch im 21. Jahrhundert“, sagte der Papst am Freitag in seiner Morgenmesse im Vatikan. Der „Geist des Bösen“ wolle ein christliches Leben verhindern, so Franziskus in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta. Die Rede vom Teufel als altmodisch abzutun, nannte Franziskus blauäugig: „Auch wir sind Angriffsziel des Teufels.“ Gläubige sollten stattdessen von Christus lernen, wie man den Erzbösen bekämpfe. Der Satan sei das „Prinzip dieser Welt“. Seine Versuchungen fänden sich auch im alltäglichen Leben, etwa im schlechten Reden über andere.