Frankfurt (DT/clm) Dass die karitative Arbeit keine Nebentätigkeit der Kirche ist, sondern zu deren Grundvollzügen gehört, betonte der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz am vergangenen Donnerstag im Frankfurter Stadtteil Eschersheim. Im Gespräch mit dem FAZ-Redakteur Stefan Toepfer unter dem Motto „Warum braucht Frankfurt Katholiken?“ unterstrich zu Eltz die sozialpolitische Prägung der Frankfurter Kirche. Es sei kein Zufall, dass einige Pfarreien in der Mainmetropole mit ihrem karitativen Engagement deutschlandweiten Vorbildcharakter hätten. Zugleich warnte Eltz davor, karitative Aktivitäten zunehmend katholischen Verbänden wie der Caritas zu übertragen.