Noch wehrt sich die Bundesregierung gegen das Drängen der Nato, mehr Soldaten in den Süden Afghanistans zu entsenden. Noch weist Staatsminister Erler (SPD) den Vorwurf zurück, Deutschland tue zu wenig und sei ein „Drückeberger“. Noch liegt der CDU-Außenexperte von Klaeden auf derselben Linie: „Angesichts von 26 Toten kann niemand Deutschland vorwerfen, keinen ausreichenden Beitrag in Afghanistan zu leisten“, sagte er vor kurzem. Doch all das ficht den US-Verteidigungsminister Robert Gates nicht an. Bei der Nato-Konferenz in Vilnius am 7. Februar erneuerte Gates seine Forderung nach mehr Kampftruppen für das zentralasiatische Land.
Fragen von Leben und Tod
Bischof Walter Mixa hebt Bedeutung der Militärseelsorge hervor – Medienempfang in Berlin