Würzburg (DT/KNA) Das Bistum Würzburg will nach den Worten seines Finanzdirektors Albrecht Siedler auch künftig nicht jedes Detail seiner Finanzen offenlegen. Eine „wohlverstandene Transparenz“ sei zwar zu begrüßen, sagte Siedler der „Main-Post“ (Samstag). Es gebe aber auch Übertreibungen. „Wenn jetzt diskutiert wird, ob ein Bischof eine Badewanne haben darf oder ob es eine Dusche auch tut, dann weiß ich nicht, ob das nicht übertrieben ist, beziehungsweise zu einer höheren Transparenz beiträgt.“ Außerdem entzögen sich viele Vermögenswerte einer Bewertung.