Köln (DT/KNA) Trotz der Haushaltssperre in Nordrhein-Westfalen setzt der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff auf die volle Mittelzuweisung für den Dom. „Ich habe die Hoffnung, dass wir nicht von der Kürzung betroffen sind und den vollen Betrag von gut 760 000 Euro bekommen“, sagte er am Freitag in Köln auf Anfrage. Die „Bild-Zeitung“ hatte am gleichen Tag berichtet, dass eine von NRW-Bau- und Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) vorgelegte Liste mit Kürzungen auch das Weltkulturerbe betreffe. Unter „Diverse Baumaßnahmen“ nenne das Papier für die Abgeordneten im Bauausschuss die Summe von 383 500 Euro für die „Förderung von Restaurierungsarbeiten am Kölner Dom“.