Heute überrascht uns das Wort Gottes mit einer starken allegorischen Sprache, die uns zum Nachdenken bringt. Einer allegorischen Sprache, die uns herausfordert, aber auch unsere Begeisterung beflügelt. In der ersten Lesung berichtet Josua dem Mose, dass zwei Männer aus dem Volk in prophetischer Verzückung das Wort Gottes verkünden, ohne beauftragt zu sein. Im Evangelium sagt Johannes zu Jesus, dass die Jünger einem Mann verboten haben, im Namen Jesu unreine Geister auszutreiben. Und hier kommt die Überraschung: Mose und Jesus tadeln diese Mitarbeiter, weil sie so engstirnig sind. Wären nur alle Propheten des Wortes Gottes! Könnte nur jeder im Namen des Herrn Wunder wirken! Jesus stößt dagegen auf Feindseligkeit bei den Leuten, die nicht ...
„Familien sind wahre Hauskirchen“
Christus fordert auf, mit kleinen Gesten im Alltag zu wirken – Eucharistiefeier zum Abschluss des Weltfamilientreffens – 27. September 2015