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Falsches und wahres Mitleid

Papst Franziskus sprach vor katholischen Medizinern Italiens über Abtreibung, Euthanasie und Zeugung im Reagenzglas. Von Guido Horst
Foto: dpa | Hand in Hand für das Leben: Papst Franziskus begrüßt einen Audienzteilnehmer.

Rom (DT) Das heute vorherrschende Denken operiert bisweilen mit einem falschen Begriff von „Mitleid“, vor allem wenn es um das Gut des Lebens gehe. Das hat Papst Franziskus am Samstagmittag vor etwa siebentausend katholischen Medizinern Italiens erklärt. So werde aus einem falschen Mitleid heraus einer Frau vorgeschlagen, abtreiben zu lassen, oder man plädiere für Euthanasie und halte es für einen wissenschaftlichen Fortschritt, ein Kind künstlich zu „produzieren“. Oder man nutzt menschliche Leben als Vorratslager im Laboratorium, um möglicherweise andere Leben zu retten. Das Mitleid des Evangeliums, so Franziskus weiter, sei aber ein anderes, es sei mit der Bedürftigkeit verbunden.

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