Wien (sb) Betend und mit Fackeln zogen gut fünfhundert Gläubige am Montagabend durch das Zentrum von Wien, von der Staatsoper bis zum Stephansdom, um gegen die Verfolgung von Christen in rund 50 Staaten der Welt zu protestieren. Eingeladen hatte dazu eine aus 24 Organisationen bestehende österreichische Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“. An drei Beispielländern verwiesen die Organisatoren auf die zunehmende Diskriminierung und Unterdrückung des christlichen Glaubens: insbesondere in Ägypten, Sudan und China.