Die Wahl des neuen Vorsitzenden des Pro-Life-Kommitees der amerikanischen Bischöfe Ende des vergangenen Jahres bei der Herbstversammlung der US-Bischofskonferenz in Baltimore hat in einer Kampfabstimmung zwischen zwei Kandidaten mit äußerst gegensätzlichen Profilen Überraschung ausgelöst. Die Oberhirten brachen mit einer über vierzigjährigen Tradition, indem sie an die Spitze des Komitees keinen Kardinal mehr setzten. Gewählt wurde Erzbischof Joseph Naumann von Kansas City. Als „Ohrfeige für die Franziskus-Fraktion“ bewertete das Internetportal www.katholisch.de den Ausgang der Wahl.
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Der Vorsitzende des Pro Life-Komitees der amerikanischen Bischofskonferenz – Erzbischof Joseph Naumann – vertritt die „Kultur des Lebens“ im Sinne Johannes Pauls II. Von Katrin Krips-Schmidt