Metten (DT/KNA) „Wer Hilfe braucht, soll sie erhalten“, schrieb Ordensgründer Benedikt in seiner Regel. Was im sechsten Jahrhundert galt, dem fühlen sich die Benediktiner noch heute verpflichtet. So war es für den Konvent des niederbayerischen Klosters Metten auch keine Frage, drei Brüdern aus Syrien Kirchenasyl zu gewähren. Die Frist bis zu einer Duldung durch die Behörden sollte so erreicht werden. Sonst hätte ihnen die Abschiebung aus ihrer Asylunterkunft im oberpfälzischen Rötz nach Bulgarien gedroht.
„Es klappt alles reibungslos“
Zuflucht im Kloster: Die Benediktinerabtei Metten gewährt drei syrischen Brüdern Kirchenasyl. Von Barbara Just