Wien (DT/KAP) Im neuen Wiener Stadtviertel „Seestadt Aspern“, das derzeit im Norden Wiens entsteht, will die Erzdiözese Wien auch im interreligiösen Sinn „Neuland“ betreten: In Planung ist hier die Errichtung eines „Campus der Religionen“ mit einer christlichen Kirche sowie Gebetshäusern anderer Religionsgemeinschaften, erklärt der Leiter des diözesanen Bauamtes, Harald Gnilsen. Nachdem die Stadt Wien im Masterplan des Stadterweiterungsprojektes im 22. Gemeindebezirk einen Baublock für religiöse Gebäude vorgesehen hat, bestehe der Wunsch der Religionen zu einem „Zusammenkommen“ wie auch allgemein „gutes Einvernehmen“.