Freiburg (DT/KNA) Das Erzbistum Freiburg hat einen „Fehler beim Datenschutz“ eingeräumt und damit einen Bericht der Wochenzeitung „Die Zeit“ bestätigt, wonach die Privatadresse eines Missbrauchsopfers gegen dessen Willen an den Täter weitergegeben wurde. Ein Sprecher des Erzbistums erklärte am Mittwoch, man bedauere diesen Einzelfall sehr, zumal die Kontaktaufnahme des Täters bei dem Opfer zu einer seelischen Belastung geführt habe. Den Vorwurf eines vorsätzlichen Verstoßes gegen den Datenschutz wies der Sprecher zurück. Er betonte, der Vorgang sei unverzüglich aufgeklärt worden.
Erzbistum räumt Fehler ein
Freiburg: Missbrauchsopfer von Datenschutzpanne betroffen