München (kath.net/idea) Trotz heftiger Proteste des Bundesverbands Lebensrecht und anderer Abtreibungsgegner hält das Erzbistum München an seiner Entscheidung fest, weder die St.-Paul-Kirche noch ein anderes Kirchengebäude für einen Gottesdienst von Lebensschützern bereitzustellen. In der St.-Paul-Kirche wollte die überkonfessionelle Vereinigung „EuroProLife“ am 24. Oktober eine Heilige Messe zum Auftakt ihres neunten „Gebetszugs für das Leben“ feiern. Die Erzdiözese begründete ihr Verbot mit Hinweisen auf eine Beteiligung von Neonazis. Sie wolle sich nicht „vor den Karren der Neonazis spannen“ lassen.
Erzbistum München bleibt bei Kirchenverbot
Streit um „Gebetszug für das Leben“ – Bundesverband Lebensrecht protestiert gegen Entscheidung