Athen (DT/KNA) In einer österlichen Radiobotschaft hat Griechenlands orthodoxer Erzbischof Hieronymos Liapis dem krisengeschüttelten Staat das gesamte Kirchenvermögen zu seiner Sanierung angeboten. Das Land ist seit 2009 vom finanziellen Zusammenbruch bedroht. Besonders akut jetzt wieder, da die neue griechische Linksregierung das Vertrauen ihrer Gläubiger in der EU und international zu verspielen droht. Erzbischof Hieronymos präzisierte, dass er den kirchlichen Besitz nicht einfach an den Staat verschenken wolle. Doch sei er bereit, jenen in Zusammenarbeit mit der Regierung so zu nutzen, dass mit den Erlösen Griechenlands Schuldendienst gesichert werden könne.