Frankfurt (DT/KNA) Mit Blick auf laizistische Kritik am bestehenden Verhältnis zwischen Staat und Kirche in Deutschland hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, betont, die Neutralität des Staates dürfe nicht zu einer „Politik der Religionsverhinderung“ werden. Auch auf europäischer Ebene müsse das Recht auf Ausübung der Religionsfreiheit in vollem Umfang gewährleistet werden, sagte Zollitsch am Samstag in Frankfurt. Er äußerte sich bei einem Empfang der Stadt im Vorfeld des diesjährigen Karlsamtes.