Heute steht er als Präfekt dem Päpstlichen Haus im Vatikan vor: Erzbischof Georg Gänswein. Voller Dankbarkeit schaut der heute 62-Jährige aber auch auf seine Jahre der Ausbildung als Priester zurück. Auch aus diesem Gefühl heraus hat er nun, wie er der Tagespost gegenüber im Gespräch erklärte, gerne die Schirmherrschaft der "Priesterausbildungshilfe" übernommen.
Unterstützung von Kandidaten, die an der Päpstlichen Universität Santa Croce studieren wollen
Der in Köln ansässige Verein unterstützt Priesteramtskandidaten und Priester, die an der Päpstlichen Universität Sante Croce in Rom studieren wollen. Sie stammen aus Diözesen in Afrika, Asien, Lateinamerika oder auch aus Mittel- und Osteuropa.
Krise des Priesterbildes hängt mit Missbrauchskrise zusammen
Gänswein äußerte sich im Gespräch mit der Tagespost auch zur Situation der Priesterausbildung insgesamt. Der Erzbischof sprach von einer Krise des Priesterbildes. Diese hänge teilweise mit der sogenannten Missbrauchskrise zusammen, aber nicht nur. Es bestehe allgemein auch eine große Unsicherheit über die Identität des Priesters.
DT
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 21. März, welche Herausforderungen Erzbischof Gänswein hier sieht, welche Lösungsvorschläge er hat und wie die Identität der Priester wieder gestärkt werden soll.