MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kirche

Ernstfall Sprache

Wie Augustinus aus dem Mainstream der alten Kirche ausscherte – Der Würzburger Studientag befasst sich mit den Texten des Bischofs von Hippo über die Lüge. Von Regina Einig
"Heilige Augustinus", Gemälde von Philippe de Champaigne, um 1650
Foto: IN | Wofür Augustinus leidenschaftlich brannte, geht aus seinen Schriften hervor. (Gemälde von Philippe de Champaigne, um 1650).

Eloquenz ist keine Frage des Bauchgefühls. Augustinus von Hippo (354-430) legte an die Kunst der Sprache präzise Kriterien an: sachlich und adressatengerecht sollte sie sein. Im Mittelpunkt der Äußerungen solle nicht der Stolz, sondern die Weisheit gepaart mit Demut stehen. Ein vielschichtiges Thema für den 17. Würzburger Augustinus-Studientag, der kürzlich das Verhältnis des Bischöfe von Hippo zur Sprache unter dem Blickwinkel „Wort, Wahrheit, Lüge“ beleuchtete. Christof Müller (Würzburg) zufolge sah Augustinus die Grenzen des menschlichen Fassungsvermögens jedenfalls nüchtern. Gott sprachlich zu erfassen sei für den Bischöfe von Hippo „problematisch, wenn nicht gar unmöglich“ gewesen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich