Vatikanstadt (DT/KNA) Die vatikanischen Justizbehörden blicken auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. 2014 befassten sie sich unter anderem mit Ermittlungen wegen Kinderpornografie, Betrug auf Kosten der Vatikanbank IOR und Drogenhandel, wie der vatikanische Generalstaatsanwalt Gian Pietro Milano am Samstag in seinem Bericht zur Eröffnung des neuen Gerichtsjahrs im Vatikan zusammenfasste. Besonders hob Milano dabei Erfolge im Kampf gegen Finanzkriminalität hervor, vor allem gegen Geldwäsche. Auf diesem Gebiet zeigten die umfassenden Reformen für eine bessere Kontrolle der vatikanischen Finanzen Wirkung. Der Anwalt sprach auch die Verurteilung eines früheren Vatikan-Prälaten in erster Instanz zu vier Jahren Haft wegen schweren Betrugs an.
Erfolgreich ermittelt
Für die Vatikan-Justiz war 2014 ein arbeitsreiches Jahr