Erfurt (DT) Seit dem Papstbesuch in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt ist die Diasporasituation Ostdeutschlands neu in den Blick gerückt. In Thüringen etwa sind über 70 Prozent der Bevölkerung ungetauft. Einer, der sich tagtäglich dieser besonderen Herausforderung stellt, ist Reinhard Hauke. Er wurde 1979 zum Priester geweiht, war von 1992 bis 2005 Dompfarrer und ist seit 2005 Weihbischof von Erfurt. In seiner Zeit als Dompfarrer von Erfurt begann er, Projekte für Christen und Nichtchristen zu initiieren.
Entscheidend ist die Liebe zu Menschen
Der Erfurter Weihbischof Reinhard Hauke begleitet Projekte speziell für Nicht-Christen. Von Sebastian Pilz