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„Eingesperrt, verängstigt, voller Wut“

Ein Gespräch mit Claudette Habesch, Generalsekretärin von Caritas Jerusalem und palästinensische Christin, über die Lage der Menschen im Gazastreifen

Frau Habesch, wie ist die aktuelle Situation im Gazastreifen? Sie ist desolat. Die Menschen bekommen zwar Hilfsgüter wie Lebensmittel, Kleidung, Medizin – aber sehr unregelmäßig und oft mit langen Wartezeiten. Es ist immer nur genug für den jeweiligen Augenblick. Sollten die Lieferungen aus irgendeinem Grund wieder gestoppt werden, bräche sofort Notstand aus. Gleichzeitig weigern sich Israel und Ägypten, Baumaterial in das Krisengebiet zu lassen. Die israelische Offensive hat dort rund 4 000 Häuser komplett und 17 000 teilweise zerstört. Viele der Bewohner sind zwar bei Verwandten oder Freunden untergeschlüpft, aber natürlich unter extrem beengten Verhältnissen. Etwa 500 Familien campieren nach wie vor in Notzelten. Bei den ...

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