Die Jugendsynode in Rom ist wirklich bunt. Nicht von den Farben her – das auch, denn die Teilnehmer kommen aus allen Kontinenten. Sondern wegen der Vielfalt des Programms, das noch am vergangenen Wochenende die Feier von sieben neuen Heiligen erlebt hat, am vergangenen Dienstag aber etwa auch ein Treffen von Jungen und Alten mit dem Papst im Kirchengeschichtsinstitut „Augustinianum“ direkt am Petersplatz. Franziskus wollte diese Zusammenführung der Generationen als Bestandteil der Synode, alte und junge Teilnehmer aus Kolumbien, Italien und Malta hatten dabei die Gelegenheit, dem Papst Fragen zu stellen. Auch der amerikanische Star-Regisseur Martin Scorsese saß unter den Gästen.
Kirche
Eine Unsumme von Gedankensplittern
Die Bischöfe in Rom arbeiten am Schlussdokument der Jugendsynode: Die Kirche als plurale Wirklichkeit. Von Guido Horst