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„Eine Fügung des Himmels“

Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer: Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt über Freiheit, Verantwortung und Neuevangelisierung. Von Regina Einig
Foto: KNA | Evangelisierung bedeutet für ihn die wichtigste Aufgabe der Gegenwart: Bischof Wolfgang Ipolt.

Herr Bischof, wie haben Sie im November 1989 reagiert, als Sie vom Mauerfall erfuhren? Ich konnte es zunächst gar nicht glauben. Wie Sie wissen, kam es zu dieser schnellen Öffnung der Grenze durch eine Meldung von Günter Schabowski in der „Aktuellen Kamera“, die eigentlich noch nicht vorgesehen war… Aber dann überwog einfach die Freude, dass dieses unselige Bauwerk, das auch meine Verwandtschaft über viele Jahrzehnte getrennt hatte, nun zusammenbrach. Bis heute verbindet Christen verschiedener Konfessionen die Überzeugung, die Öffnung der Grenze sei dem Gebet zu verdanken. Teilen Sie diese Ansicht? Sicher kann man sagen, dass die Friedensgebete in vielen Kirchen im Jahre 1989 und auch schon davor die Wege dazu ...

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