Das 16. Jahrhundert zeigt in Europa gewaltige Verluste der katholischen Kirche an die verschiedenen Spielarten des Protestantismus und zugleich riesige Gewinne in den durch die Entdeckungsfahrten und die Eroberungen der Spanier und der Portugiesen erschlossenen Gebieten außerhalb Europas. Ähnlich doppelgesichtig ist der Eindruck, stellt man den 1483 geborenen Martin Luther und die 28 Jahre jüngere Teresa von Ávila gegenüber.
Eine Frau auf starken Füßen
500 Jahre Teresa von Ávila – „Tagespost“-Serie (Teil I): Eine historische Einordnung der Ordensreformerin. Von Harm Klueting