Quito (DT) Es war ein Wechselbad der Temperaturen. Wer am Montagvormittag (Ortszeit) auf Papst Franziskus im Volkspark „Los Samanes“ in der Stadt Guayaquil an Ecuadors Pazifikküste wartete, musste vierzig Grad Celsius und neunzig Prozent Luftfeuchtigkeit ertragen. Wer dasselbe einen Tag später vor der Papstmesse in einer anderen Grünanlage tat, dem „Parque Bicentenario“ in der Anden-Stadt Quito, musste sich warm anziehen. Es war kalt, immerhin in einer Höhe von 2 850 Metern. Und wer sich bereits am Abend zuvor oder nachts einen guten Platz in dem Park sichern wollte, hatte sogar einem Gewitter und Hagelsturm standzuhalten. Aber ein Wechselbad der Gefühle war es nicht.
Ein kontinentales Heimspiel
Ob am Pazifik oder in den Anden: Freudige Begeisterung in Ecuador über den Besuch von Papst Franziskus. Von Guido Horst