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Ein kleines Kind, der ewige Gott

Lobpreis der frühen Kirche: Der byzantinische Dichter Romanos der Melode und sein Weihnachtslied. Von Michael Karger
Foto: KNA | Festtagsikone aus Nowgorod 15. Jahrhundert.

„Die Jungfrau gebiert heute den über allem Sein Seienden,/ und die Erde bietet dem Unzugänglichen eine Höhle dar./ Engel lobsingen mit den Hirten,/ die Weisen ziehen ihren Weg mit dem Stern:/ Denn geboren wurde für uns/ ein kleines Kind, der ewige Gott.“ So beginnt das Weihnachtslied des byzantinischen Dichters Romanos, genannt der Melode (griechisch: Lieddichter, Sänger). Die Einleitung erscheint wie die Zusammenfassung der auf der Ikone zum Geburtsfest Christi dargestellten Ereignisse: Engel und Menschen singen das Gloria, die Weisen reiten – dem Stern folgend – übers Gebirge. Alles wurde ausgelöst durch die Geburt des Gottessohnes in einer Höhle durch die Jungfrau Maria.

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