Rom (DT) Bei regnerischem Wetter haben gestern in Rom die Beratungen der außerordentlichen Bischofssynode zur Lage der Christen im Nahen und Mittleren Osten begonnen. Neben Vertretern des lateinischen Ritus nehmen an der Synode Oberhirten von sechs mit Rom verbundenen Ostkirchen teil: Chaldäer, Maroniten, Melkiten sowie katholische Kopten, Syrer und Armenier. Von den 185 Synodenvätern gehören 140 zur orientalischen Tradition und 45 zur lateinischen. Weiterhin nehmen vierzehn Mitglieder der Römischen Kurie an den Beratungen teil. Zusammen mit den Experten und Uditoren sind es insgesamt 330 Mitglieder der Versammlung, die sich nun zwei Wochen lang in der Synodenaula des Vatikans versammeln.
Ein „kleiner Rest“, der aber zählen will
Mit einem Aufruf zu einem gemeinsamen Zeugnis der Christen im Nahen und Mittleren Osten hat gestern die Bischofssynode in Rom begonnen Von Guido Horst