Köln (DT/KNA) Eigentlich gehört es in die Weihnachtszeit, doch in Köln hat dieses Dreigestirn ganzjährig Konjunktur: Die Heiligen Drei Könige. Die sterblichen Überreste der biblischen Sterndeuter werden in der Domstadt aufbewahrt – und das seit genau 850 Jahren: Am 23. Juli 1164 brachte Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der frommen Männer mit, die laut Matthäusevangelium als erste Menschen in dem kleinen Jesuskind den Sohn Gottes angebetet haben. Das feiern Kirche, Stadt und andere Institutionen ein ganzes Jahr lang unter dem Motto „Reich beschenkt“. Ein passendes Leitwort.
Kirche
Ein heiliges Dreigestirn
Köln feiert die Ankunft der Dreikönigsreliquien vor 850 Jahren. Von Sabine Kleyboldt