Berlin (DT) Wenn Berliner Taxifahrer schon am Tag vor einer Ausstellungseröffnung über das Ereignis im Bilde sind, lässt das auf bemerkenswertes öffentliches Interesse schließen. Die nach dem bischöflichen Wahlspruch Eugenio Pacellis (1876–1958) benannte Schau „Opus Justitiae Pax“ (Das Werk der Gerechtigkeit ist der Friede) des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften über Eugenio Pacelli/Pius XII., die am Freitag im Neuen Flügel von Schloss Charlottenburg ihre Pforten öffnete, verdient das Prädikat „außergewöhnlich“ – und das nicht nur aufgrund der medialen Wellen, die sie im Vorfeld der Eröffnung nach einem konfliktreichen Überraschungsbesuch des Dramatikers Rolf Hochhuth geschlagen hat.
„Ein aufrichtiger Freund Berlins“
Gerechtigkeit für den Papst: Die Ausstellung „Opus Justitiae Pax“ im Schloss Charlottenburg würdigt das Erbe Pius XII.