Solche Kinder bekommt man nicht!“, hört Karin Schmid aus dem Mund ihres Arztes, als sie in der 21. Schwangerschaftswoche ist. Da ist es zu 95 Prozent sicher, dass ihr ungeborenes Kind an der Glasknochenkrankheit leidet. Menschen mit dieser Krankheit können sich beim geringsten Anlass ihre Knochen brechen, bleiben kleiner als andere, leiden eventuell unter Entwicklungsverzögerungen, ihre Gliedmaßen werden durch die häufigen Brüche sehr belastet und sind oft deformiert. Sie benötigen viel Unterstützung durch Vorsicht, begleitende Krankengymnastik und Medikamente. Viele sitzen im Rollstuhl.
Kirche
Ein Schatz in zerbrechlicher Hülle
Diagnose „Glasknochenkrankheit“: Leben mit einem fast gesunden Kind. Von Maria Pelz