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Ein Hirt unter Wölfen?

Die Pilgerfahrt des Heiligen Vaters nach Kuba könnte die falsche Ruhe der Diktatoren stören – Was Benedikt XVI. auf der Insel vorfindet. Von Ignacio Uría
Foto: dpa | Die Damen in Weiß, eine kubanische Bürgerrechtsbewegung, bei einem friedlichen Protest in Havanna. Die meisten Frauen sind Angehörige von Dissidenten. Seit 2003 demonstrieren sie nach Sonntagsgottesdiensten in weißer Kleidung für die Bürgerrechte.

Die Tageszeitung „Granma“, offizielles Organ der kubanischen kommunistischen Partei, hat den Papstbesuch in für den Kommunismus typisch geschwollener Rede begrüßt: „Er wird ein edles, gebildetes, ausgeglichenes und gut organisiertes Volk kennenlernen, das sich seiner Traditionen bewusst ist, die Wahrheit verteidigt und respektvoll zuhört.“ Zwar besucht Benedikt XVI. erstmals Kuba. Aber er weiß, dass das Volk nicht so selbstbewusst und organisiert ist, wie behauptet wird. Ähnlich dem Besuch Johannes Pauls II. im Jahre 1998, an dem ich auf Einladung der Bischofskonferenz teilnehmen durfte, wird auch beim jetzigen Pastoralbesuch die Politik eine Rolle spielen. Dies ist unvermeidbar. Damals wie heute ist Erzbischof ...

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